Schätzungen zufolge sind etwa 85 bis 90 Prozent aller Bundes- und Landesbeamten in Deutschland privat krankenversichert und sie bestimmen zu einem erheblichen Teil den Kundenkreis der Privatversicherungen. Das liegt nicht zuletzt am Beihilfesystem des Staates. In den meisten Fällen rechnet sich die private Krankenversicherung für Beamte. Ein freiwilliger Beitritt zur gesetzlichen Versicherung lohnt sich hingegen kaum. Trotzdem weichen auf Staatsdiener zugeschnittenen Tarife erheblich voneinander ab. Allein ein Tarifvergleich offenbart die Einzelleistungen und ermöglicht die konkrete Absicherung individueller Bedürfnisse.

Sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, deren Einkommen unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, haben keine Wahl. Sie sind verpflichtet, in eine gesetzliche Krankenkasse einzuzahlen. Private Versicherungen stehen dieser Nutzergruppe ausschließlich ergänzend zur Verfügung, etwa in Form einer Krankenzusatz- oder Zahnzusatzversicherung.

Die Ausgangslage: Beamte sind beihilfeberechtigt

In den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums ist verankert, dass der Staat gegenüber seinen Dienern eine Fürsorgepflicht hat. Diese schließt den Gesundheitsbereich ein. Aus diesem Grund gibt es die sogenannte Beihilfe für Beamte. Sie gilt für Bundes- und Landesbeamte, obwohl die gesetzlichen Rahmen von Bund und Bundesländern teils noch unterschiedliche Regelungen getroffen haben. Die Beihilfe für Bundesbeamte und den meisten Landesbeamten ist wie folgt geregelt. Im Krankheitsfall bekommen ...

  • beihilfeberechtigte Beamte 50 Prozent,
  • berücksichtigungsfähige Ehe-/Partnerpersonen 70 Prozent und
  • berücksichtigungsfähige Kinder und Waisen 80 Prozent

ihrer Aufwendungen erstattet. Für pensionierte Beamte, z. B. Richter im Ruhestand, leistet die Dienstbehörde in Höhe von 70 Prozent. Während sich früher die Beihilfeberechtigten noch kurzweilig mit der alleinigen Staatsbeihilfe begnügen durften, gibt es durch das GKV-Weiterentwicklungsgesetz seit dem 01.01.2009 eine definitive Versicherungspflicht für Beamte. Sie sind seitdem gezwungen, trotz staatlicher Beihilfeversicherung selbst für den Krankheitsfall vorzusorgen. Ihnen steht ein Wahlrecht zu. Sie können sich freiwillig gesetzlich krankenversichern oder einen Vertrag mit einer privaten Krankenversicherung abschließen.

Vorteile:

✓ Individueller Schutz und sichere Leistungen
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✓ Auch für Beamtenanwärter / Referendar


Beamte und die gesetzliche Krankenversicherung – eine Alternative?

Zweifelhaft ist, ob das Wahlrecht wirklich ein solches ist oder ob die Entscheidung für eine Privatkasse die einzig Richtige ist. Der Grund: Treten Beamte in eine gesetzliche Krankenversicherung ein, verlieren sie praktisch ihren Anspruch auf staatliche Beihilfe. Hinzu kommt die finanzielle Mehrbelastung. Im Gegensatz zum sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer zahlen sie nicht die Hälfte, sondern den vollständigen Beitrag zur GKV selbst. Gutverdienende Beamte müssten dann abhängig von ihrem allein für ihre Krankenversicherung zwischen 600 und 800 Euro pro Monat aufbringen. Wählen sie einen – in der Regel günstigeren – Tarif einer privaten Versicherung, behalten sie den Anspruch auf staatliche Beihilfe. Die Versicherungslobby der GKV protestierte daher zu Recht: Für Beamte bestehe überhaupt kein echtes Wahlrecht.

Höchstens in vereinzelten Fällen ist es für Staatsdiener sinnvoll, sich freiwillig gesetzlich zu versichern. Der erste Ausnahmefall liegt hoch im Norden: Im August 2018 entschied sich die Stadt Hamburg, seinen Beamten – ähnlich wie ein Arbeitgeber – einen Zuschuss für die gesetzliche Krankenversicherung zu zahlen. Außerhalb dieses „Hamburger Modells“ macht die GKV nur bei kinderreichen Familien den privaten Versicherern wirklich Konkurrenz, weil bei ihr jedes Kind kostenlos familienversichert wird. PKV-Anbieter hingegen verlangen bislang, für jeden einzelnen Sprössling separate Verträge abzuschließen. Das geht trotz der Beihilfezuzahlungen in Höhe von 80 Prozent bei hoher Kinderzahl ins Geld. Allerdings bieten die Privatkassen ebenfalls günstige Tarife für beihilfeberechtigte Kinder an.

Vorteile:

✓ Inklusive Sehilfen zu bestimmten Höchstbeträgen
✓ Bis zu 100% freie Arztwahl
✓ Leistungen in den ersten 5 Jahren bezogen auf 100% bis zu 5.000 €

Eine weitere Ausnahme sind Personen, die bei Eintritt in das Beamtenverhältnis bereits schwerwiegende Vorerkrankungen hatten. Da die Privatkassen ihre Beitragshöhe nach dem Gesundheitszustand ihrer Kunden bemessen, zahlen diese in dem Fall hohe Risikoaufschläge. In den wenigsten Fällen erreichen sie aber eine derart hohe Risikostufe, dass die Monatsbeiträge über denjenigen der GKV liegen.


Warum lohnt sich eine private Krankenversicherung für Beamte?

Über 85 Prozent aller Beamten entscheiden sich für den Eintritt in eine private Krankenzusatzversicherung. Diese wirkt als Ergänzung zu den Beihilfeleistungen des Staates. Die PKV für Beamte bietet zahlreiche Vorteile. Selbst kinderreiche Familien verzichten häufig auf den finanziellen Vergleich und entscheiden sich für die Privatversicherer. Sie profitieren von folgenden Aspekten.

Geringere Kosten: Die monatlichen Beiträge sind für Staatsdiener geringer als die einer gesetzlichen Krankenversicherung. Dies gilt vor allem bei hohem Verdienst und jungem Alter. Die Privatkassen orientieren sich im Gegensatz zu den GKV nicht an der Höhe des Monatsgehalts, sondern am Gesundheitszustand. Junge Beamte, die eine private Krankenversicherung wählen, haben meist keine Vorerkrankungen. Die privaten Unternehmen ordnen sie deshalb in niedrige Risikostufen mit günstigen Beiträgen ein.

Altersrückstellungen sind möglich: Einige Tarife arbeiten mit sogenannten Altersrückstellungen. Versicherte zahlen in jungen Jahren einen höheren Beitrag und profitieren so von relativ gleichbleibenden Beiträgen bis ins Alter hinein.

Beitragsrückerstattung: Viele Unternehmen belohnen Kunden mit der Rückzahlung einiger Beiträge, wenn sie die Leistungen des Versicherers nicht in Anspruch nehmen.

Freie Leistungswahl: Beamte, die privat versichert sind, haben die Auswahl attraktiver und umfassender Einzelleistungen. Dazu gehören u. a. Zahnersatzversorgungen, alternative Behandlungsmethoden (Akupunktur, naturheilkundliche Verfahren) und die vollständig freie Arztwahl. Gleiches gilt für Ansprüche auf Chefarztbehandlungen und Ein- bis Zweibettzimmer in Krankenhäusern sowie das Krankentagegeld. GKV-Versicherte sind durch private Krankenzusatzversicherungen in der Lage, diese Lücken annähernd zu schließen.

Bevorzugte Behandlung: Viele Krankenhäuser und Arztpraxen gewähren Privatpatienten eine bevorzugte Behandlung. Diese profitieren häufig von einer schnelleren Terminvergabe und geringeren Wartezeiten. Hinzu kommt eine umfassendere Heil- und Medikationsberatung, denn einige Behandlungen sind vom Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen von vornherein ausgeschlossen. Ein GKV-Versicherter bekommt diese entweder gar nicht oder gegen erheblichen finanziellen Aufwand.


Was kostet die private Krankenversicherung für Beamte?

Die Beihilfe durch den Staat deckt bereits einen Großteil der Kosten im Krankheitsfall. Das gilt genauso für Vorsorgebehandlungen, Zahnarztbesuche usw. Die restlichen 20 bis 50 Prozent der Arztrechnung übernimmt die private Krankenversicherung. Private Versicherungen sind also bei Staatsdienern um mindestens 50 Prozent der Krankheitskosten entlastet, weil der Staat einen Anteil zahlt. Daher stellen sie für Beamte günstige Tarife zur Verfügung, die mit ihren Beiträgen weit unterhalb der Policen von Selbstständigen oder von der Versicherungspflicht befreiten Arbeitnehmern liegen.

Wie hoch die Beiträge für die private Krankenversicherung für Beamte sind, hängt von mehreren Faktoren ab und lässt sich nicht pauschalisieren. Ein Beispielvergleich bei Check24 ergibt für einen 30-jährigen Beamten aus Berlin, der zu 50 % beihilfeberechtigt ist, monatliche Beiträge zwischen 261 und 375 Euro im Komforttarif. Dieselbe Person zahlt für Premiumtarife 262 bis 375 Euro, wobei diese Tarife vorwiegend Mehrleistungen im Zahnersatzbereich beinhalten.

Die Preisangaben auf Vergleichsseiten sind keine verbindlichen Angebote. Solche unterbreiten die Unternehmen individuell nach internen Prüfungen (z. B. Gesundheitsprüfung). Es ist möglich, dass der Monatsbeitrag beim persönlichen Angebot höher ausfällt.


Welche Faktoren haben Einfluss auf den Beitrag?

Die Höhe des Gehaltes hat keinen Einfluss auf die Beiträge für die private Krankenversicherung. Ein Beamter, der Geld sparen möchte, muss wissen, welche Einflussfaktoren den Monatsbeitrag bestimmen. Die Versicherer berechnen ihre Kosten vor allem nach den folgenden Punkten.

Gesundheitszustand

Von wesentlicher Auswirkung sind Vorerkrankungen oder bereits erlittene Verletzungen. Diese erhöhen das wirtschaftliche Risiko für den Versicherer, für eventuell erforderliche Nachbehandlungen oder Folgeerscheinungen aufkommen zu müssen. Je weniger Gesundheitsprobleme der Kunde vor Vertragsabschluss hatte, desto niedriger ist sein Monatsbeitrag. Vor allem chronische Belastungen, die stetige Medikamenteneinnahme erfordern (z. B. Bluthochdruck), ziehen hohe Risikoaufschläge nach sich.

Vorteile:

Faire Konditionen – Günstige Krankenversicherung für Beamte.
✓ Rückerstattung – Aktuell bis zu 4 Monatsbeiträge bei Leistungsfreiheit.

Alter

Ähnlich verhält es sich mit dem Alter der Versicherungsnehmer. Je älter ein Beamter ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass gesundheitliche Vorbelastungen vorliegen. Selbst wenn ein 55-jähriger Staatsdiener sein ganzes Leben lang noch keine Arztpraxis von innen gesehen hätte, würde ein Privatversicherer einen höheren Beitrag ansetzen. Es handelt sich um einen reinen Prognosefaktor. Junge Kunden zahlen deshalb deutlich weniger.

Gewünschte Zusatzleistungen

Die Tarifbeiträge steigen, je mehr Leistungen der Interessent auswählt bzw. welche in den Angeboten der Unternehmen standardmäßig enthalten sind. Einfluss haben vor allem Zahnersatzleistungen, da diese eines der größten wirtschaftlichen Risiken für die Versicherer darstellen. Gleiches gilt für alternative Behandlungsmethode, wie Untersuchungen durch Heilpraktiker, Akupunktur oder Naturheilverfahren. Ebenso ist die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus preisbestimmend. Darüberhinausgehende Leistungen sind je nach Versicherer und Tarif unterschiedlich.

Selbstbeteiligung

Einige Anbieter offerieren eine Auswahlmöglichkeit. Der Interessent entscheidet sich entweder für einen Tarif mit oder ohne Selbstbehalt. Wer Letzteres auswählt, zahlt pro eingereichter Behandlungsrechnung einen gewissen Anteil aus eigener Tasche. Die Selbstbeteiligung ist prozentual oder als fester Betrag ausgestaltet, ihre Höhen variieren. Im Gegenzug zeigt sich das Versicherungsunternehmen durch niedrigere Monatsprämien erkenntlich.


Was ist beim PKV-Vergleich zu beachten?

Zwar sind Beamte durch die staatliche Beihilfe zu einem großen Teil von den Beiträgen zur privaten Krankenversicherung befreit. Sowohl die Angebote im Basis- als auch Premiumbereich liegen teilweise mehr als 100 Euro auseinander. Aus diesem Grunde lohnt sich ein Vergleich privater Krankenversicherungen. Sehr günstige Tarife bieten eine absolute Grundsicherung und liegen teils sogar unter dem Leistungsniveau der gesetzlichen Krankenversicherungen. Um in der Lage zu sein, die Spreu vom Weizen zu trennen, ist auf ein paar Mindeststandards zu achten.

Vorteile:

✓ Individueller Schutz und sichere Leistungen
✓ 100% Übernahme von Zahnleistungen und -reinigung
✓ Rechnungen einfach per App einreichen
✓ Auch für Beamtenanwärter / Referendar

Erstattungen für Sehhilfen

Die meisten Privatversicherer haben in den letzten Jahren ihre Erstattungen für Kontaktlinsen und Brillen deutlich gesenkt. Dennoch verbleiben einige Tarife, die gute Zuschüsse für Sehhilfen vorsehen. Sie gewähren einen Einmalbetrag alle 24 Monate, der bestenfalls bei mindestens 300 Euro liegt. Gute Unternehmen machen Ausnahmen, wenn in diesem Zeitraum eine Sehstärkeverschlechterung von mindestens 0,5 Dioptrien eingetreten ist. Die Sehhilfekostenerstattung ist an die medizinische Notwendigkeit geknüpft.

Vorsorgeunterstützung

Gute Versicherungen unterstützen umfassende Vorsorgeuntersuchungen als Präventionsmaßnahmen vollständig oder zumindest anteilig. Dazu gehören Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung, ausführliche Herz-Kreislauf-Überprüfungen, professionelle Zahnreinigungen und Glaukom-Früherkennung (grüner Star). Je breiter sich ein Versicherer bei der Krankheitsvorsorge aufstellt, desto besser sind seine Tarife.

Vorteile:

Faire Konditionen – Günstige Krankenversicherung für Beamte.
✓ Rückerstattung – Aktuell bis zu 4 Monatsbeiträge bei Leistungsfreiheit.

Freie Arztwahl

Empfehlenswerte Tarife sehen eine vollständige Freiheit bei der Auswahl der Ärzte vor. Versicherten steht dann der sofortige Weg zum Facharzt offen. Schwächere Tarife verpflichten den Kunden zuerst zu einem Besuch beim Allgemeinarzt, der zum Experten überweist. Andernfalls lehnen sie die Kostenübernahme ab.

Zahnersatz

Es empfiehlt sich ein Tarif, der umfassende Zahnersatzleistungen vorsieht, obwohl diese in jungen Jahren vielleicht noch nicht benötigt werden. Inlays sind in den Leistungen eines guten Versicherers inbegriffen. Mindestens 70 Prozent der Zahnarztrechnungen (vor allem bei Zahnersatz wie Kronen oder Implantaten) übernimmt die Privatkasse, wenn sie zu den besseren Anbietern gehören will.


Welche Besonderheit gilt bei Beamtenanwärtern und Beamten auf Widerruf?

Beamtenanwärter bzw. Beamten auf Widerruf (z. B. Finanzbeamte in Ausbildung oder in Einzelfällen auch Referendare) befinden sich in der Regel noch in einem Ausbildungsverhältnis. Ihre Besoldung entspricht nicht der eines Beamten auf Lebenszeit. Dennoch dürfen sie zu Beginn des Ausbildungsverhältnisses ebenfalls die Entscheidung für eine gesetzliche oder private Krankenversicherung treffen. Aus dem Grunde sieht die private Krankenversicherung für Beamtenanwärter Spezialtarife vor. Die monatlichen Beiträge liegen meist erheblich unter denen für Beamte. Leistungsmäßig gibt es durchaus Unterschiede bei einigen Tarifen. Sie stellen teils abgespeckte Versionen des Leistungsspektrums für voll Verbeamtete dar. Wer Wert auf Zahnzusatzerstattung, Naturheilverfahren, Akupunktur u. a. legt, achtet am besten darauf, dass die Leistungen größtenteils denen der Beamtenversicherungen entsprechen.

Die Vertragslaufzeiten sind auf die Dauer der Ausbildung begrenzt, z. B. auf 36 Monate. Danach endet die Beamtenanwärterkrankenversicherung und es gelten die üblichen Beamtentarife. Beamten auf Widerruf ist daher zu empfehlen, beim Versicherungsvergleich die Tarife für Beamte zu untersuchen. Teilweise locken Versicherer mit besonders günstigen Tarifen für Beamtenanwärter, holen sich das Geld aber nach der Ausbildung über sehr teure Beiträge zurück. Wer die Gesamtkosten im Blick behält, spart auf lange Sicht am meisten.

Beamte auf Widerruf, die nach Ende der Ausbildungszeit nicht verbeamtet werden, haben die Möglichkeit, sich wieder gesetzlich zu versichern. Voraussetzung ist, dass sie in ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis eintreten. Liegen sie mit diesem über der Beitragsbemessungsgrenze, ist der Verbleib in der Privatversicherung denkbar. Allerdings müssen sie dann einen Normaltarif abschließen, weil die staatliche Beihilfe wegfällt.


Fazit zur privaten Krankenversicherung für Beamte

Durch das Beihilfesystem haben Beamte den Vorteil, faktisch eine Restkostenversicherung privat abzuschließen. Sie erreichen mit den beiden Absicherungen vollständigen Gesundheitsschutz. Die Alternative der gesetzlichen Versicherung ist in finanzieller und leistungstechnischer Hinsicht lediglich in Ausnahmefällen (kinderreiche Familien, Personen mit schweren Vorerkrankungen) konkurrenzfähig. Der Mehrzahl der Staatsdiener ist daher zu empfehlen, die speziellen privaten Krankenversicherungen für Beamte zu vergleichen.

Ein Vergleich in den Portalen ergibt, dass die Beiträge für die Tarife bis zu 100 Euro pro Monat voneinander abweichen. Das gilt gleichermaßen für den Basis- und Premiumbereich. Viele Leistungen sind teils durch Zusatzpakete individuell an die Bedürfnisse anpassbar. In jedem Falle lohnt sich ein Vergleich der Angebote speziell für Beamte. Die Krankenversicherung übernimmt bestenfalls eine Vielzahl von Vorsorgeuntersuchungen und alternative Behandlungsmethoden. Außerdem gewährleisten gute Tarife einen hohen Zuschuss zu Zahnersatz und stellen die Arztwahl ins Belieben des Kunden. Aus diesem Grund ist empfehlen, sich nicht vordergründig vom günstigsten Preis locken zu lassen. Beamten ist überdies zu raten, sich für den Versicherungsvergleich ausreichend Zeit zu nehmen und die Bedingungen der Anbieter zu lesen.

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