In Verbindung mit ihrem gebührenfreien Girokonto bietet die Consorsbank eine dauerhaft kostenlose Visa-Kreditkarte an, die Apple Pay und Google Pay unterstützt. Da es sich um eine Debitkarte handelt, bucht die Bank alle Umsätze zeitnah vom Konto ab.
Dies gestattet eine gute Kontrolle der Finanzen, durch den fehlenden Verfügungsrahmen ist diese Kreditkarte allerdings nicht so flexibel wie Visa- oder Mastercards anderer Anbieter.
Auf Wunsch kann zudem eine goldene Kreditkarte beantragt werden. Die kostet zwar 60 Euro im Jahr, hat jedoch einiges auf dem Kasten.
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Welche Kreditkarten gibt es bei der Consorsbank?
Unter dem Markennamen Consorsbank unterhält die französische Bank BNP Paribas ihre deutsche Niederlassung, deren Sitz in Nürnberg ist. Die Consorsbank hieß früher Cortal Consors und ist eine Direktbank, sie hat keine eigenen Filialen oder Geldautomaten, sämtlicher Kundenkontakt findet online statt. Mit 1,46 Millionen Kunden handelt es sich nach ING, DKB und Comdirect Bank um Deutschlands viertgrößte Direktbank. Die BIC der Consorsbank ist ganz unten auf der Website der Bank einsehbar, sie lautet CSDBDE71. Von der DAB übernommene Kunden nutzen weiterhin die BIC ihres ehemaligen Kreditinstituts.
Vorteile: |
Neben einem kostenlosen Girokonto ist die Consorsbank als Onlinebroker weit bekannt und hat ein gutes Depot in ihrer Produktpalette. Zu ihren Dienstleistungen gehören der Wertpapierhandel und ETF-Sparpläne sowie verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten und ein Tagesgeldkonto. Zudem betreibt die Bank einen Youtube-Channel und bietet kostenlose Webinare an, in denen Teilnehmende sich zu Themen wie Geldanlage oder Trading-Strategien und die aktuelle Lage am Markt informieren können.
Consorsbank Visa-Kreditkarte
Die Visa Card der Consorsbank ist ausschließlich in Verbindung mit einem Girokonto zu haben. Konto und Karte sind dauerhaft und bedingungslos gebührenfrei, unabhängig von Geldeingang oder Nutzung als Gehaltskonto. Dies gilt außerdem für die Girocard von V-Pay.
Bei der Consorsbank-Kreditkarte handelt es sich um eine Debitcard. Alle Umsätze werden zeitnah vom Girokonto abgebucht. In diesem Punkt unterscheidet sie sich nicht von der Girocard. Karteninhaber können also keinen Kredit in Anspruch nehmen, dessen Abrechnung einmal monatlich erfolgt. Ihr Guthaben auf dem Girokonto ersetzt das Kartenlimit, wobei es diesbezüglich Einschränkungen gibt, denen wir uns gleich zuwenden.
Nicht zu verwechseln ist die Consorsbank-Visa-Card mit der Consors Finanz Mastercard. Letztere ist eine echte Kreditkarte, die ohne Girokonto zu haben ist und ebenfalls von der BNP Paribas Bank ausgegeben wird, allerdings nicht unter der Marke Consorsbank.
Mit der Debit-Visakarte sind alle Umsätze in Euro und innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) gebührenfrei. Ebenfalls kostenlos sind Bargeldbezüge am Geldautomaten ab 50 Euro. Wer kleinere Beträge abheben möchte, muss pro Transaktion ein Entgelt von 1,95 Euro bezahlen.
Die Consorsbank-Visa-Card ist mit Apple Pay und Google Pay kompatibel. Karteninhaber, die ein Endgerät mit eingebauter NFC-Schnittstelle besitzen, wie ein Smartphone oder eine Apple Watch, können kontaktlos bei allen teilnehmenden Händlern bezahlen. Dies ist ebenfalls direkt mit der Kreditkarte und der Girocard möglich, die beide einen NFC-Chip besitzen. Beträge bis 50 Euro begleichen sie auf diese Weise extraschnell, da weder eine Unterschrift noch die PIN-Eingabe nötig sind.
Neukunden, die einen regelmäßigen Geldeingang in Form eines Gehalts oder Dauerauftrags auf ihrem Girokonto verzeichnen, können drei Monate nach Kontoeröffnung im Consorsbank-Onlinebanking oder der App einen höheren Dispokredit beantragen, der maximal bis zum Dreifachen des Monatsgehalts gewährt wird. Die effektiven Jahreszinsen betragen momentan 7,98 %. Wer beispielsweise mit 300 Euro ins Minus rutscht und diesen Betrag nach 14 Tagen ausgleicht, muss demzufolge 0,90 Euro Zinsen bezahlen.
Hinzu kommt, dass die Consorsbank eine leicht bedienbare App für die unkomplizierte Verwaltung ihrer Finanzprodukte zur Verfügung stellt. In der erhalten User einen Überblick ihrer aktuellen Kontobewegungen, können diese auswerten lassen oder Sparziele anlegen. Zudem unterstützt die App Fotoüberweisungen und erspart dadurch lästiges (und fehleranfälliges) Abtippen der Bankdaten. Mit securePlus dient eine zweite App der Sicherheit. Darin wird beispielsweise der Log-in ins Consorsbank-Onlinebanking bestätigt und sie ermöglicht das Generieren von TANs zur Freigabe sämtlicher Aktionen von der Überweisung bis zum Onlineeinkauf.
Consorsbank Visa Card Gold
Neben der Debitkarte können Inhaber eines Consorsbank-Girokontos eine echte Kreditkarte mit Verfügungsrahmen beantragen, die Visa Card Gold. Diese kostet 60 Euro im Jahr.
Allerdings gewährt die Consorsbank einen sogenannten Vielnutzerbonus. Für jede Bezahlung mit der Kreditkarte – unabhängig von der Höhe des Rechnungsbetrags – erhält der Karteninhaber eine Gutschrift von 0,10 Euro. Pro Monat kann er bis zu 5 Euro zurückbekommen. Wer monatlich 50-mal oder öfter mit seiner goldenen Kreditkarte bezahlt, hat die Gebühr nach einem Jahr wieder drin.
Die Prämie wird mit der monatlichen Kreditkartenabrechnung verrechnet. Diese erfolgt wahlweise Mitte oder Ende des Monats. Noch nicht abgerechnete Umsätze werden im Kreditkartenkonto als „vorgemerkt“ angezeigt, dadurch haben Kartenbesitzer einen guten Überblick ihrer aktuellen Ausgaben.
Mit der Consorsbank Visa Card Gold kann weltweit kostenlos bezahlt und Geld abgehoben werden, da die Bank auf entsprechende Entgelte verzichtet.
Doch die Kreditkarte hat noch weitere Extras, denn sie ist mit einem umfangreichen Versicherungspaket ausgestattet.
Vorteile: |
Handyschutzbrief
Unabhängig von der Kartennutzung können Inhaber der goldenen Kreditkarte ihr privat genutztes neues oder gebrauchtes Mobiltelefon gegen Bruch und Unfallschäden, Raub und Diebstahl, Wasserschäden sowie Kurzschluss und Überspannung versichern. Dazu registrieren sie es beim Versicherungspartner der Consorsbank unter Angabe der folgenden Daten:
- 16-stellige Kreditkartennummer (wird nicht vollständig abgefragt),
- Modell,
- IMEI-Nummer des Handys (z. B. durch Eingabe des Codes *#06# oder in den Einstellungen des Telefons abrufbar) sowie
- Kaufdatum und unsubventionierter Kaufpreis zum Zeitpunkt der Anschaffung.
Ferner verlängert der Handyschutzbrief die Herstellergarantie um weitere 12 Monate. Die Versicherungsleistung umfasst Reparaturen oder die Erstattung des Zeitwerts. Dabei ist zu beachten, dass für Secondhand-Geräte eine Wartezeit von einem Monat gilt.
Waren-Lieferschutz
Alle Internetbestellungen zwischen 50 und 1000 Euro sind automatisch gegen Verlust und Beschädigung abgesichert, sofern die Rechnung in voller Höhe mit der goldenen Visakarte beglichen wurde. Der Waren-Lieferschutz gilt dabei ausschließlich für Neuwaren und endet mit dem Eintreffen an der Lieferadresse. Pro Jahr übernimmt die Versicherung maximal zwei Schadensfälle, die maximale Versicherungssumme beträgt insgesamt 1000 Euro.
Reiseversicherungen
Der Karteninhaber und seine ganze Familie genießen für Reisen mit einer Dauer von maximal 62 Tagen einen umfangreichen Versicherungsschutz. Abhängig von Kartennutzung sind die folgenden Produkte:
- Reiserücktrittversicherung,
- Reiseabbruchversicherung und
- Reisegepäckversicherung.
Sie gelten für jede Reise, die in voller Höhe mit der Visa Card Gold der Consorsbank bezahlt wurde. Die Auslandsreisekrankenversicherung sowie Krankenrücktransport, Reise-Assistance und Gesundheits-Assistance können unabhängig von der Kartennutzung beansprucht werden. Insbesondere die Leistungen der Krankenversicherung, hinter der übrigens die namhafte HanseMerkur Versicherung steht, sind durchaus mit denen anderer Anbietern vergleichbar.
Vorteile: |
Ein Qualitätskriterium ist beispielsweise die unbegrenzte Übernahme des medizinisch sinnvollen und vertretbaren Rücktransports in die Heimat. Dabei organisiert die Versicherung die Heimreise des Versicherten unabhängig von der medizinischen Versorgung am Urlaubsort. Hintergrund ist der Gedanke, dass sich die meisten Menschen in ihrer vertrauten Umgebung und nah ihrer Familie schneller erholen als in der Ferne. So ein Rücktransport ist eine kostspielige Angelegenheit, falls der Versicherte in einem speziellen Ambulanz-Flugzeug nach Hause geholt wird. Je nach Entfernung entstehen Kosten in der Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Andere Anbieter bezahlen einen Transport höchstens, wenn vor Ort keine ausreichende Behandlung möglich ist. Dies ist an der Vertragsklausel „medizinisch notwendiger Rücktransport“ zu erkennen und nicht zu empfehlen.
My Luxury Hotel Collection
Die Kreditkartengesellschaft Visa bietet allen Inhabern ausgewählter Premiumkreditkarten, und Visa Card Gold von der Consorsbank ist eine davon, Angebote und Vergünstigungen in teilnehmenden Hotels auf der ganzen Welt an. Solche Sonderleistungen umfassen beispielsweise ein kostenloses kontinentales Frühstück für zwei Personen oder den VIP-Gästestatus. Außerdem bezahlen sie den garantiert besten Preis für ihr Zimmer, erhalten bei ihrer Ankunft – falls verfügbar – ein kostenloses Upgrade und einen Verzehrgutschein über 25 US-Dollar. Um all diese Vorzüge nutzen zu können, muss die Buchung des Hotels über die Buchungsplattform My Visa Luxury Hotels erfolgen.
Was kostet die Kreditkarte der Consorsbank?
Die Visakarte der Consorsbank ist gebührenfrei. Das heißt, dass keine Jahresgebühr erhoben wird. Abhängig von der Nutzung können jedoch andere Entgelte anfallen, beispielsweise fürs Geldabheben im Ausland oder Bezahlen in anderen Währungen als Euro. In der folgenden Tabelle haben wir die Gebühren der Debitkarte und der Kreditkarte aufgelistet.
Visa Card | Visa Card Gold | |
Jahresgebühr | kostenlos | max. 60 €
für jede Zahlung werden 0,10 Euro erstattet (max. 5 € im Monat) |
Girokonto | kostenlos | kostenlos |
Partnerkarte | 10 € (für Konto-Bevollmächtigten, es handelt sich nicht um eine Partnerkarte) | 40 € |
Bargeldauszahlung in € | ab 50 €: kostenlos
unter 50 €: 1,95 € |
kostenlos |
Bargeldauszahlung in anderen Währungen | 1,75 % | kostenlos |
Bezahlen in € | kostenlos | kostenlos |
Bezahlen in anderen Währungen | 1,75 % | kostenlos |
Wer seine Kreditkarte verliert oder die PIN vergisst, kann gegen 10 bzw. 5 Euro Ersatz anfordern. Sollte die Karte kaputtgehen, gestohlen werden oder ihre Gültigkeit ablaufen, stellt die Consorsbank eine neue Visa- oder Debitkarte kostenlos zur Verfügung. Inhaber einer Visa Gold Card, deren Kreditkarte während einer Auslandsreise abhandenkommt, können zum Preis von 180 Euro eine Notfallkreditkarte bestellen, die innerhalb von ein bis zwei Tagen per Kurierlieferung eintrifft. Wer nur Bargeld benötigt, bezahlt für diesen Service 100 Euro.
Wo können Consorsbank-Kunden Geld abheben?
- die Verfügung erfolgt in Euro und innerhalb des EWR und
- es werden mindestens 50 Euro ausgezahlt.
Da die Consorsbank keine eigenen Geldautomaten betreibt, sollten Abhebungen ausschließlich mit der Visakarte erfolgen. Wer mit der Girocard Geld abheben möchte, kann sich bei rund 9000 teilnehmenden Supermärkten und Einzelhändlern (z. B. Rewe, Penny, Aldi usw) bis zu 200 Euro an der Kasse auszahlen lassen. Voraussetzung dafür ist ein Mindesteinkauf zwischen 10 und 20 Euro.
Wer größere Beträge zwischen 1000 und 25.000 Euro abheben möchte, tut dies bei der Reisebank nach telefonischer Ankündigung. Bei der Abholung des Geldes muss der Kontoinhaber sich ausweisen. Eine solche Auszahlung kostet 0,25 % der gewünschten Summe und mindestens 19 Euro.
Kunden der Consorsbank können maximal 1000 Euro pro Tag in höchstens drei Abhebevorgängen aus dem Geldautomaten ziehen. Innerhalb von einer Woche liegt das Limit bei 4000 Euro und sieben Abhebungen.
Zudem gilt für die Classic-Visakarte ein Transaktionslimit von 2000 Euro pro Tag. Steht eine größere Zahlung an, beispielsweise eine kostspielige Autoreparatur, kann dieses Limit auf Kundenwunsch telefonisch angehoben werden.
Wo können Kunden der Consorsbank Geld einzahlen?
Wer sein Konto bei einer Filialbank hat, kann Bargeld unproblematisch und meistens kostenlos am Schalter darauf einzahlen. Diesen Vorteil haben Kunden von Direktbanken mangels Filialen nicht. Inhaber des gebührenfreien Girokontos der Consorsbank können beispielsweise über die Reisebank Summen zwischen 1000 und 25.000 Euro einzahlen. Dies kostet 7,50 Euro je angefangene 5000 Euro. Beim Maximalbetrag liegt das Entgelt bei 37,50 Euro.
Viele Filialbanken übernehmen ebenfalls die Einzahlung von Bargeld auf Konten von Fremdbanken. Diese Leistung ist stets kostenpflichtig, bei der Commerzbank sind dafür momentan 2 %, mindestens jedoch 15 Euro zu zahlen und die Postbank verlangt 15 Euro für Beträge zwischen 5 und 5000 Euro.
Da die vorgestellten Methoden für Bargeldeinzahlungen aufs Consorsbankkonto grundsätzlich relativ viel Geld kosten, sollten sie lediglich bei hohen Beträgen, etwa nach dem Verkauf eines Gebrauchtwagens, erfolgen. Eine Alternative haben jene Personen, die vertrauenswürdige Freunde oder Familienmitglieder haben, die bei einer Filialbank Kunde ist. Hier besteht die Möglichkeit, die Summe auf deren Konto kostenlos einzuzahlen und sich dann von ihnen weiterüberweisen zu lassen.
Consorsbank-Kreditkarte mit Apple Pay und Google Pay nutzen
Die Consorsbank ist eine der wenigen Kreditinstitute, die sowohl Apple Pay als auch Google Pay unterstützen. Mit diesen Zahldiensten kann bargeldlos im Supermarkt und im Internet eingekauft werden. Der Vorteil ist, dass die Kreditkarte sicher zu Hause bleibt und eine verschlüsselte Übertragung der Zahldaten erfolgt. Zudem ist bei Einkäufen bis 50 Euro keine weitere Legitimierung durch Unterschrift oder PIN-Eingabe nötig. Und so gehts:
Wer Apple Pay nutzen möchte, braucht ein kompatibles Gerät, zum Beispiel ein iPhone oder eine Apple Watch. Eine Liste aller Geräte ist hier zu finden. Anschließend wird die Wallet App geöffnet und durch Tippen auf das Plus-Zeichen eine neue Kreditkarte hinzugefügt. Insgesamt können bis zu zwölf Kredit-, Debit- und Prepaidkarten sowie virtuelle Kreditkarten bei Apple Pay hinterlegt werden.
Akzeptanzstellen sind am Apple-Pay-Logo oder dem Kontaktlos-Bezahlen-Symbol zu erkennen.
Beim Bezahlen in Geschäften haben iPhone-Nutzer zwei Möglichkeiten, die Transaktion zu autorisieren: mit Gesichtserkennung (Face ID) oder Fingerabdruck (Touch ID). Im Internet kann Apple Pay als Zahlungsmittel dienen, falls die Internetseite des Shops von einem Mac aus im Safari-Browser geöffnet wurde. Die Transaktion wird entweder am iPhone, der Apple Watch oder direkt in der Touchbar freigegeben.
Für Google Pay bedarf es eines NFC-fähigen Smartphones, auf dem mindestens Android 5.0 (Lollipop) installiert ist und das über eine Gerätesperre (PIN, Muster oder Fingerabdruck) verfügt. Zudem muss ein Google-Account vorhanden und die Google Pay App auf dem neuesten Stand sein. Um die Consorsbank-Kreditkarte darin einzurichten, wird die App geöffnet und den Anweisungen auf dem Bildschirm gefolgt. Die Kreditkartendaten können manuell eingetippt oder von der Karte abfotografiert werden. Anschließend folgt die Überprüfung der Identität des Karteninhabers. Dazu erhält er per SMS oder E-Mail einen Code, der in der App einzutragen ist. Zum Bezahlen in Geschäften wird das Telefon erst entsperrt und dann nah ans Terminal gehalten. Ein blaues Häkchen zeigt an, dass der Vorgang erfolgreich war.
Wie wird mit der Consorsbank-Kreditkarte online bezahlt?
Die Visakarte der Consorsbank kann auf unterschiedliche Arten als Zahlungsmittel im Internet dienen. Sicher sind sie alle. Zunächst einmal wäre da die klassische Kreditkartenzahlung. Dabei wird die Karte als Bezahlweise ausgewählt. Anschließend sind folgende Daten anzugeben:
- Name des Kreditkarteninhabers,
- Gültigkeitsdatum und
- CVC-Nummer (die steht auf der Rückseite der Karte).
Sichert der ausgewählte Händler seine Transaktionen mit einem 3D-Secureverfahren wie Visa Secure ab, muss die Bestellung durch eine TAN bestätigt werden. Diese wird entweder in der App Consorsbank SecurePlus oder dem SecurePlus Generator extra für diese Transaktion erstellt und ist nur für wenige Minuten gültig.
Außerdem ist es möglich, in teilnehmenden Shops mit Diensten wie PayPal, Apple Pay oder Google Pay zu bezahlen, unter der Bedingung, dass die Consorsbank-Kreditkarte dort hinterlegt wurde. Dazu werden erst die gewünschte Zahlungsweise und dann die gewünschte Kreditkarte ausgewählt. Der Vorteil ist, dass solche Dienste dem Händler gleichzeitig die Lieferadresse übermitteln, der Einkaufende muss also nicht extra einen Account im betreffenden Onlineshop anlegen.
Consorsbank-Kreditkarte beantragen
Hinweis vom Mai 2020: Momentan dauern Kontoeröffnungen länger als gewöhnlich, weil die Nachfrage sehr hoch ist. Interessierte sollten sich auf eine Wartezeit von rund zwei Wochen einstellen.
Wer sich die Consorsbank-Visakarte zulegen möchte, muss dazu das Girokonto der Bank eröffnen. Das ist online möglich, entweder als Einzel- oder Gemeinschaftskonto. Zunächst ist ein Antragsformular auszufüllen, das neben den üblichen Personendaten auch Angaben zum Beruf, zur Höhe des Monatseinkommens und zum verfügbaren Vermögen erfragt. Anschließend muss der Antragsteller seine Identität nachweisen, entweder mittels Postident in einer Postfiliale oder direkt im Videochat. In beiden Fällen ist der Reisepass oder Personalausweis vorzulegen oder in die Kamera zu halten. Wer sich für das zweite Verfahren entscheidet, erhält umgehend seine Zugangsdaten fürs Onlinebanking, die Girocard und die Visa-Debitkreditkarte treffen innerhalb der nächsten zwei Wochen ein.
Fazit zur Consorsbank Kreditkarte
Das gebührenfreie Girokonto der Consorsbank mit kostenloser Visakarte eignet sich gut für alle, die ein unkompliziertes Konto ohne viel Schnickschnack suchen und mit der Kreditkarte vornehmlich in Euro bezahlen wollen. Als Zahlungsmittel für Reisen außerhalb Europas ist die Classic-Kreditkarte aufgrund des Fremdwährungsentgelts weniger gut geeignet.
Vor allem für Personen, die viel oder mit ihrer ganzen Familie reisen, bietet sich trotz der Jahresgebühr die Visa Card Gold an, deren erstaunlich guter Versicherungsschutz im Gegensatz zu anderen Premiumkreditkarten unabhängig vom Karteneinsatz ist. Personen, die sich mit Wertpapierhandel beschäftigen oder einen ETF-Sparplan einrichten möchten, sind bei der Consorsbank als renommiertem Onlinebroker an der richtigen Adresse.