Etwa 55 Prozent der Deutschen nutzen beim Erwerb ihres neuen Autos ein Darlehen. Wer sich einen gebrauchten Wagen zulegt, benötigt dazu meist keine Finanzierung. Ferner können Menschen, die ein Auto brauchen, aber keins kaufen wollen, dieses leasen, leihen oder auf alternative Fortbewegungsmethoden zurückzugreifen. Betrachten wir die einzelnen Finanzierungen einmal näher.
Was ist eine Autofinanzierung?
Autofinanzierung ist ein Oberbegriff, der unterschiedliche Finanzierungsarten zusammenfasst. Sie alle haben gemeinsam, dass mit ihnen ein Auto bezahlt wird. Denn wer nicht über ausreichend Ersparnisse oder sonstiges Vermögen verfügt, kann mehrere Wege nutzen, um an das Geld für einen neuen oder gebrauchten Wagen zu kommen. Eine Option ist es, sich die benötigte Summe von einer Bank zu borgen.
Viele Kreditgeber bieten neben dem klassischen Autokredit, der in Raten zurückzuzahlen ist, weitere Varianten der Autofinanzierung an. Ein Großteil der Menschen entscheidet sich für einen Ratenkredit, wenn sie ein Fahrzeug finanzieren.
Ferner gibt es die sogenannte 3-Wege-Finanzierung, das Ballondarlehen und die Null-Prozent-Finanzierung. Eine andere Option ist das Leasing.
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Autokredit
Ratenkredite sind Darlehen, die in gleichbleibenden Monatsraten über einen festen Zeitraum zurückgezahlt werden. Sie sind gut planbar, verständlich und leicht zu vergleichen. Es ist zu empfehlen, sich für einen speziellen Kfz-Kredit zu entscheiden. Dabei handelt es sich um ein zweckgebundenes Darlehen, bei dem der Wagen der Bank als Sicherheit dient, wofür sie sich mit günstigeren Konditionen revanchiert. Durch Einschicken der Zulassungsbescheinigung II (früher: Fahrzeugbrief) oder Ausfüllen eines Formulars zur Sicherungsübereignung wird die Bank zum rechtlichen Eigentümer des Autos. Der Besitzer bleibt Fahrzeughalter, darf das Auto aber nicht einfach verkaufen, bis er den Kredit in voller Summe getilgt hat. Manche Banken verlangen den Kfz-Brief nicht mehr, der Kreditnehmer muss dann als Beweis für die Verwendung des Geldes eine Kopie des Kaufvertrags vorweisen.
Vorteile: |
Ballondarlehen
Ballondarlehen werden direkt beim Händler oder bei Banken aufgenommen. Wer einen klassischen Autokredit mit der Ballonfinanzierung vergleicht, stellt fest, dass diese ebenso in gleichen monatlichen Raten zurückzuzahlen ist. Allerdings wird mit denen lediglich ein Teil der Kaufsumme abgestottert, weshalb sie wesentlich niedriger als beim Bankdarlehen sind. Am Ende der Kreditlaufzeit bleibt daher ein Restbetrag bestehen, die Schlussrate bzw. der Ballon. Der kann mehr als die Hälfte des Autopreises ausmachen, sodass eine Anschlussfinanzierung nötig ist.
3-Wege-Finanzierung
Die 3-Wege-Finanzierung ist eine Variante des Ballonkredits. Dabei kann der Autokäufer eine Anzahlung leisten, um die Kreditsumme zu senken. Es folgen niedrige Monatsraten und schließlich der Ballon, der dem Restwert des Wagens entspricht und den der Kreditgeber bestimmt. Er ist abhängig davon, wie intensiv das Auto genutzt wird. Es gibt drei Möglichkeiten, mit die Schlussrate zu begleichen:
- Rückzahlung in einer Summe
- Aufnahme einer Anschlussfinanzierung
- Rückgabe des Fahrzeugs
Diese Art der Autofinanzierung ist besonders dann geeignet, wenn der Autokäufer von vornherein weiß, dass er die Schlussrate problemlos zahlen kann. Zwar sind die Zinsen etwas höher, aber die monatliche Belastung wesentlich niedriger als beim Autokredit.
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Pkw-Leasing
Beim Leasing ist für die Nutzung des Wagens eine feste monatliche Summe zu bezahlen. Und zwar so lange, wie der Leasingnehmer im Besitz des Wagens ist. Das ist mindestens ein Jahr und im Schnitt läuft ein Leasingvertrag zwei bis vier Jahre lang. Die Höhe der Leasingrate hängt von der voraussichtlichen Kilometerleistung ab. Innerhalb der vereinbarten Leasingzeit ist der Vertrag nicht kündbar. Üblicherweise ist der Leasingnehmer nicht der Eigentümer des ausgewählten Fahrzeugs. Es gibt Leasingvarianten, die ein späteres Kaufen des genutzten Wagens vorsehen. Diese Art der Finanzierung ist ideal für Menschen, die gerne die neuesten Autos fahren wollen.
Null-Prozent-Finanzierung
Einige Händler bieten Null-Prozent-Finanzierungen an. Das sind zinslose Darlehen, die zum Autokauf genutzt werden. Kreditgeber ist dabei die Händlerbank, kein unabhängiges Geldinstitut.
Der Kredit wird wie gewohnt jeden Monat abbezahlt. Ist er getilgt, geht das Auto ins Eigentum des Finanzierungsnehmers über. In einigen Fällen ist eine Schlussrate zu zahlen.
Im Vergleich zur Barzahlung ist die Null-Prozent-Finanzierung weniger günstig. Oft ist sie an den Abschluss weiterer Verträge geknüpft. Zu diesen gehören:
- Versicherungen wie Restschuldversicherung
- Kreditkarten
- Konten
Zusätzlich kann der Kaufpreis erhöht sein oder es sind Bearbeitungsgebühren fällig, um die fehlenden Zinseinnahmen auszugleichen. Nachteilig ist auch, dass Händler bei der Inanspruchnahme einer Null-Prozent-Finanzierung keine oder weniger Rabatte geben. Daher ist es sinnvoller, das Fahrzeug unabhängig zu finanzieren.
Direktbank, Filialbank oder Autohaus: Was ist bei Krediten die bessere Wahl?
Im Kreditvergleich fallen die abweichenden Konditionen von Filial- und Direktbanken auf. Während ein Kreditinstitut mit Geschäftsstellen Ausgaben für Angestellte und Räumlichkeiten hat, sind die Kosten von Direktbanken geringer, deren Webseite ersetzt nämlich den Schalter. Daher sind Onlinekredite mitunter günstiger als Angebote vor Ort.
Tipp: Mithilfe eines Autofinanzierungsrechners finden Verbraucher einfach und kostenlos günstige Kredite. Neben einer Kfz-Finanzierung ist es möglich, preiswerte Bau- oder Immobilienfinanzierungen zu entdecken. Wer möchte, kann im Anschluss an den Kreditvergleich für Autos eine Kreditanfrage stellen und auf diese Weise schnell das passende Darlehen entdecken.
Die Finanzierung von Fahrzeugen in Autohäusern ist oftmals teurer als ein gewöhnliches Darlehen. Dafür hat der Verbraucher weniger Aufwand, da Besuche und Rückfragen bei Banken entfallen. In der Regel bekommen Autokäufer schon beim Gespräch mit dem Verkaufspersonal im Autohaus eine Kreditentscheidung. Trotzdem sollten sie die Angebote genau prüfen und vergleichen, um Geld zu sparen.
Wie viel Finanzierung kann ich mir leisten und bekomme ich?
Wie hoch das Darlehen maximal ausfallen kann, hängt davon ab, wie viel Geld monatlich übrig bleibt. Um diesen Überschuss auszurechnen, werden alle Einnahmen und Ausgaben aufgelistet und Letztere von Ersteren abgezogen. Die Differenz entspricht der höchstmöglichen Monatsrate für einen Autokredit – wobei es empfehlenswert ist, nicht das ganze frei verfügbare Einkommen zu verplanen. Um die Berechnung zu erleichtern, gibt es Haushaltsrechner im Internet. Zudem ist zu beachten, dass bei der Kreditvergabe viele Banken eigene Modelle und Pauschalen verwenden, sodass kleine Differenzen in der Kalkulation möglich sind. In komplexen Fällen stellt ein Rechner höchstens die Basis der Berechnung dar und das Ergebnis sollte in erster Linie als Richtwert dienen. Vom monatlichen Überschuss ziehen einige Kreditgeber einen gewissen Anteil ab, um dem Kreditnehmer einen finanziellen Puffer für Notfälle zu bieten.
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Was bewirkt eine Anzahlung bei einer Autofinanzierung?
Im Zusammenhang mit einer Fahrzeugfinanzierung beim Händler wird oft nach einer Anzahlung gefragt. Mit dieser bestätigt der Käufer sein Kaufinteresse und verbessert ferner die Konditionen des Angebots, während sie für den Autoverkäufer eine zusätzliche Sicherheit bedeutet. Da eine Anzahlung den Kaufbetrag und damit die Darlehenssumme senkt, sinken das Verschuldungsrisiko, die Laufzeit und die Zinskosten eines eventuellen Kfz-Kredits.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Händler einen Preisaufschlag erhebt, wenn ein Fahrzeug ohne Anzahlung gekauft wird. Dessen Höhe hängt vom Kaufpreis ab. Im Regelfall beträgt er ein bis zwei Prozent.
Tipp: Gebraucht- oder Neuwagenfinanzierung gibt es mit und ohne Schufa-Auskunft. Bei einer schlechten Bonität kann es daher Schwierigkeiten mit dem Darlehen übers Autohaus geben. Vereinzelt sind Kredite trotz negativer Schufa-Einträge möglich, dann wird die Kreditwürdigkeit auf Grundlage anderer Merkmale ermittelt. Solche Schufa-freien Darlehen sind stets teurer.
Autofinanzierung aufnehmen
Unabhängig davon, ob es um ein Autodarlehen oder einen Immobilien- und Baukredit geht, hat sich der Gläubiger an gewissen Vorschriften zu halten. Diese sind gesetzlich verankert. Verbraucher, die einen Kredit beantragen wollen, sollten daher folgende Kriterien erfüllen:
- Volljährigkeit
- Wohnsitz innerhalb von Deutschland
- In Deutschland steuerpflichtig
- Girokonto bei einer deutschen Bank
Auch ein regelmäßiges Einkommen und eine ausreichende Bonität sind bei Konsumentenkrediten jeglicher Art wichtig. Darüber hinaus gibt es anbieterabhängige Voraussetzungen, beispielsweise muss der Kreditnehmer einen unbefristeten Arbeitsvertrag haben und außerhalb der Probezeit sein. Für Personen, deren Einkommen aus freiberuflicher oder gewerblicher Tätigkeit stammt, ist es oft schwieriger, einen Kredit bewilligt zu bekommen. Einfacher wird es mit einem zweiten Darlehensnehmer, der angestellt arbeitet.
Welche Unterlagen sind für eine Autofinanzierung notwendig?
Wer einen Kredit aufnehmen möchte, hat verschiedene Dokumente einzureichen, die je nach Kreditinstitut variieren. Besonders bei den Lohn- und Gehaltsabrechnungen gibt es unterschiedliche Regelungen. Oftmals prüfen Darlehensgeber die Einkünfte der letzten zwei bis sechs Monate. Dazu benötigen die Unternehmen Kontoauszüge. Alternativ greifen sie einmalig aufs Onlinebanking des Antragstellers zu, diese Variante nutzen viele Direktbanken. Sie ist genauso sicher und sorgt für eine raschere Auszahlung des Geldes.
Bei einem Kredit für Autos kommen weitere Papiere hinzu. Üblicherweise sind das:
- Zulassungsbescheinigung II (= Kfz-Brief)
- ausgefülltes Formular zu Sicherungsübereignung
- Kopie des Kaufvertrags
Zudem werden im Rahmen der Antragstellung die Details des Fahrzeugs benötigt, also Marke, Typ, Datum der Erstzulassung und Kilometerstand. Bei Krediten für Selbstständige sind außerdem aktuelle Steuerbescheide erforderlich. Hierdurch kann die Bank besser abschätzen, wie die Bonität eines Darlehensnehmers ausfällt und eine Kreditentscheidung treffen.
Wie kann ich bei einer Autofinanzierung sparen?
Ein Online-Autokreditrechner ist ein sinnvolles Tool, um ein günstiges Darlehen zu finden. Gute Vergleichsportale für viele Kreditarten sind Verivox, Check24 und Bon-Kredit.
Bei einer schlechten Bonität sind die Angebote teurer. Daher ist es sinnvoll, einen weiteren Kreditnehmer, wie den Ehepartner oder die Eltern, um Hilfe zu fragen. Sie können bürgen und dem Antragsteller zu besseren Darlehenskonditionen verhelfen.
Ebenso hilft es, ein Familienmitglied um eine kleine Geldleihe zu bitten. Als Anzahlung eingesetzt, kann sie den Kaufpreis des Autos und damit die benötigte Kreditsumme senken. In einigen Fällen ist auf diese Weise ein Darlehen möglich, das vorher abgelehnt wurde.
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Private Darlehen von Bekannten oder Verwandten
Häufig scheuen sich Verbraucher, Bekannte oder Verwandte in finanziellen Angelegenheiten um Hilfe zu bitten. Besonders bei höheren Geldbeträgen greifen die meisten Personen lieber zu einem Darlehen. In einigen Fällen bieten Kreditinstitute kein Geld an, wenn die Bonität gering ausfällt. Dann kann es sinnvoll sein, die Eltern oder Freunde um eine Unterstützung zu bitten. Bei geringen Geldbeträgen sind die meisten Menschen noch hilfsbereit. Wer höhere Geldsummen leiht, steigert gleichzeitig das Risiko für Konflikte. Schnell kommt es zu Missverständnissen und Problemen mit dem Kreditgeber, die die Beziehung belasten. Wer vertraglich festlegt, wie die Rückzahlung der Darlehenssumme abläuft und welche Kriterien gelten, der sichert sich ab. Dadurch wird die Basis für Streitigkeiten genommen.
Geld sparen beim Autokauf
Die meisten Menschen vergleichen beim Autokauf die Preise von Fahrzeugen. Dies ist sowohl bei einem privaten als auch gewerblichen Kauf von Bedeutung. Doch nicht immer sollte der Kaufpreis des Wagens das Hauptkriterium bei der Wahl sein. Manchmal gibt es für etwas mehr Geld ein Fahrzeug in einem deutlich besseren Zustand, das eine längere Lebensdauer hat.
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Wer ein passendes Fahrzeug gefunden hat, sollte beim Kauf am besten mit Bargeld zahlen. (Und ja, dazu kann im Voraus ein Kredit aufgenommen werden.) Diese Methode ist für Händler besonders attraktiv. Es hat sich zudem bewährt, beim Gespräch mit dem Autoverkäufer Distanz zu zeigen und seine eventuelle Zufriedenheit mit der Verhandlung hinter einem Pokerface zu verbergen. Erkennt der Händler, dass ein potenzieller Käufer großes Interesse an einem Fahrzeug hat, wird er den Preis wahrscheinlich kaum heruntersetzen. Für gewöhnlich ist der Spielraum für Händler größer, sodass verhandeln sinnvoll ist. Eine gute Idee ist es, wenn der Käufer Schwächen am Auto feststellt und den Händler darauf anspricht.
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Welche Alternativen gibt es zur Autofinanzierung?
Wer mobil sein will, muss nicht unbedingt ein eigenes Fahrzeug erwerben. Vor allem für Personen, die nur hin und wieder ein Auto benötigen, sich ein Auto nicht leisten können oder keinen Kfz-Kredit bekommen, sind diese Alternativen von Interesse:
- Carsharing
- Mieten
- Andere Fahrzeuge
- Öffentlicher Nahverkehr
- Mitfahrgelegenheit
Was ist Carsharing und wer bietet es an?
Carsharing wird immer beliebter. Besonders Privatpersonen, die nicht täglich ein Fahrzeug benötigen, nutzen dieses Angebot. Über Onlineplattformen können sie Autos mit anderen Menschen zu teilen. Dadurch entstehen geringere Ausgaben für die Nutzung.
Aktuell gibt es mehrere Plattformen, die den Service anbieten. Zu diesen gehören:
- Share Now
- Cambio
- teilAuto
- Flinkster
- Stadtmobil
- Getaround
- Snappcar
- Getaway
- Turo
Besonders in Großstädten wie Berlin, Hamburg und Frankfurt am Main gibt es viele Optionen, ein Auto zu teilen. Das ist günstiger und schont zudem die Umwelt. Es bietet sich vor allem dann an, wenn das Auto für bestimmte Anlässe benötigt wird – wie Urlaubsreisen oder zum Einkaufen. Insbesondere in fahrradfreundlichen Städten mit gut ausgebautem Nahverkehr ist Carsharing eine günstige Ergänzung zu anderen Fortbewegungsmitteln.
Tipp: In Deutschland gibt es mehr als 200 Carsharinganbieter. Daher finden auch Menschen schnell ein Fahrzeug, die in ländlicheren Gebieten wohnen. Zum Teil sind die Anbieter nämlich lokal beschränkt. Auf der anderen Seite gibt es Agenturen, die deutschlandweit verfügbare Wagen anbieten.
Manche Anbieter haben flexible Rückgabestationen. Sie sind praktisch, wenn jemand mit einem geliehenen Wagen in eine andere Stadt fährt und dort bleibt. Dadurch muss das Auto nicht zurückgefahren werden, das spart Geld und ist gut fürs Klima.
Hier die Vorteile und Nachteile von Carsharing in einer Übersicht:
Vorteile Carsharing | Nachteile Carsharing |
Günstig (keine Anschaffungs- und Fixkosten wie Steuer, Versicherung, Reparatur oder Stellplatzgebühren) | nicht jedes Auto ist an jeder Station immer vorhanden |
Stets verfügbar | Für Pendler wenig geeignet |
schont die Umwelt und reduziert die Fläche, die zum Abstellen von Fahrzeugen notwendig ist | In ländlichen Gebieten nur begrenzt möglich |
Neben kommerziellen Anbietern ist das private Carsharing mit Freunden oder Nachbarn eine weitere Variante. Wer sich für das Thema Carsharing interessiert und gerne weitere Informationen hätte, kann den Vergleich der Stiftung Warentest durchlesen. Dieser stammt aus dem Jahr 2020 und ist somit aktuell.
Was ist besser: Auto mieten oder kaufen?
- Europcar
- Avis
- Sixt
- Hertz
- Budget
Ein Geheimtipp sind lokale Unternehmen, die manchmal bessere Konditionen anbieten und in der Hochsaison verfügbare Fahrzeuge haben. Wer kann, nimmt sich etwas Zeit und vergleicht mehrere Angebote bei speziellen Online-Mietwagenrechnern. Mietwagen sind somit eine gute Variante, um daheim und im Urlaub mobil zu sein.
Bei Check24 und Happycar können viele Mietwagenanbieter miteinander verglichen werden. Wichtig ist es, zeitig zu buchen. Je früher die Buchung abgeschlossen wird, desto niedriger ist der Preis für den Leihwagen. In diesem Zusammenhang ist es praktisch, dass die meisten Anbieter eine kostenlose Stornierung anbieten.
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Wer ein Auto für den nächsten Urlaub kaufen möchte, fährt mit einem Leihwagen günstiger, besonders wenn er frühzeitig gebucht wird. Personen, die täglich oder mehrmals wöchentlich einen fahrbaren Untersatz benötigen, sollten einen kaufen oder Carsharing nutzen.
Zwei Räder statt vier
Es muss nicht immer ein Auto sein. Motorisierte Zweiräder, wie Roller, Mopeds und Motorräder, sind eine deutlich preiswertere Alternative. E-Bikes sind ebenfalls beliebt und bringen ihre Besitzer mühelos ans Ziel. Bei längeren Strecken oder Mitfahrern sind diese Fahrzeuge unpraktisch und eher ungemütlich. Und auch der Stauraum ist limitiert.
Wer sich in einem Umkreis von wenigen Kilometern bewegt und körperlich dazu in der Lage ist, kann ein Fahrrad nutzen. Das kostet nicht viel, Versicherungen oder Steuer sind nicht nötig. Allerdings ist das bei schlechtem Wetter oder Hitze eher ungeeignet.
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Welche Mitfahrgelegenheiten sind gut?
Mitfahrgelegenheiten eignen sich für Personen ohne Fahrzeuge oder Führerschein gut. Dank ihnen können weite Entfernungen kostengünstig zurückgelegt werden. Eine Fahrt von Hamburg nach Berlin für 10 Euro ist keine Seltenheit. Mit solchen Preisen können Bahn- und Fernbustickets nicht mithalten. Sogar länderübergreifende Autofahrten sind möglich. Auf verschiedenen Portalen, wie BlaBlaCar, gibt es Millionen Nutzer, die nach Mitfahrern suchen. Insbesondere Pendler vermeiden unnötige Leerfahrten, mindern ihre Benzinkosten und lernen interessante Menschen kennen. Ebenso besteht die Möglichkeit, Gesuche aufzugeben und schneller eine passende Fahrt zu finden. Jedoch kann oder möchte nicht jeder bei Fremden mitfahren oder unbekannte Personen mitnehmen.
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In wenigen Fällen sind mehrere Fahrten nötig, um ans Ziel zu gelangen. Das ist umständlich und zeitraubend. Außerdem bieten Mitfahrgelegenheiten wenig Flexibilität. Meist legt der Fahrer die Abfahrtzeit fest, sodass der Interessent sich anzupassen hat.
Wer noch günstigere Mitfahrmöglichkeiten sucht, kann an einer Fahrgemeinschaft teilnehmen. Oftmals wechseln sich dabei alle Reisenden mit dem Fahren ab. Somit ist es eine Voraussetzung, dass ein eigenes Fahrzeug vorhanden ist. Mitfahroptionen gibts zum Beispiel auf fahrgemeinschaft.de. Das Portal wird übrigens vom ADAC betrieben und gilt daher als seriös. Da es sich um einen kostenlosen Service handelt, spricht er vor allem Personen mit wenig Geld an. Ebenso profitieren umweltbewusste Menschen und alle ohne Fahrzeuge vom Angebot.
Fazit zur Autofinanzierung
Wer ein Auto finanzieren möchte, kann dies mit einem Autokredit oder speziellen Autofinanzierungen tun, die bei Händlern und unabhängigen Banken angeboten werden. Ratenkredite bestechen durch ihre gute Planbarkeit. Null-Prozent-Finanzierungen sehen auf den ersten Blick lohnenswert aus, sind aber in vielen Fällen teuer. Bei Ballonkrediten und Drei-Wege-Finanzierungen ist die geringe Monatsrate interessant, jedoch macht die hohe Schlussrate oft eine Anschlussfinanzierung nötig. Personen, die gerne und oft das Fahrzeug wechseln, sollten über ein Leasing nachdenken. Weitere Möglichkeiten sind Carsharing, Mietwagen und Mitfahrgelegenheiten sowie die Nutzung anderer Verkehrsmittel. Zu diesen gehören Roller, E-Bikes und Fahrräder. Damit Verbraucher eine gute Finanzierung oder Alternative für ein Auto finden, sollten sie einen Onlinerechner nutzen und die verschiedenen Möglichkeiten gegenüberstellen. Auf diese Weise finden sie einen passenden Weg zu mehr Mobilität.