Wer sich für ein Depot bei Maxblue entscheidet, erhält dieses kostenlos und kann an vielen in- und ausländischen Börsen sowie außerbörslichen Handelsplätzen traden. Vieltrader bekommen beim Finanzdienstleister Vergünstigungen. Hingegen profitieren Einsteiger von einem Kundenservice, der bei Rückfragen jederzeit erreichbar ist. Und beiden kommen das Musterdepot und die zahlreichen gebührenfreie Webinare zugute.
Wer ist der Onlinebroker Maxblue?
Maxblue ist der Onlinebroker der Deutschen Bank, seine Dienste stehen schon seit 2001 bereit. Diese umfassen Leistungen aus den Bereichen Geldanlage, Wertpapierhandel sowie Marktanalysen. Maxblue bietet eine automatische Vermögensverwaltung mit einem Robo-Advisor an, ein Währungskonto für den Echtzeithandel von sieben gängigen Währungen und einen Depotkredit, eine Art Dispo für das Verrechnungskonto.
Zu welchen Orderplätzen und Börsen bietet Maxblue Zugang?
Besonders die große Auswahl an Orderplätzen zeichnet den Onlinebroker aus. Ein Handel an deutschen Börsen wird unter anderem an diesen Handelsorten ermöglicht:
- Düsseldorf
- Stuttgart
- Frankfurt
- Hamburg-Hannover
- München
- XETRA
- Berlin
Außerdem stehen über 30 ausländische Börsenplätze zur Wahl. Besonders beliebt sind Trades an den Börsen London, Brüssel, Wien, Oslo, Luxemburg, Stockholm, Prag, Hongkong, Tokio, New York und Toronto.
Bei Maxblue gibt es zudem eine große Anzahl an direkten Handelspartnern. Aus diesem Grund haben Investoren die Möglichkeit, über BNP Paribas, Citi, Vontobel, Morgan Stanley, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank und viele weitere Partner zu handeln. Eine genaue Übersicht aller Handelsplätze finden Anleger direkt bei Maxblue.
Vorteile: |
Welche Produkte bietet Maxblue an?
Personen, die sich für ein Maxblue-Depot entscheiden, können ihr Geld in Aktien und Anleihen zu investieren. Außerdem gestattet der Finanzdienstleister Trades mit ETFs, ETCs, Optionsscheinen und Fonds. Extra für den Währungshandel können Anleger bei Maxblue ein Währungskonto einrichten, das ist ein Depot in Fremdwährung, mit dem in Echtzeit Währungen getauscht werden.
Hinweis: Die meisten Anleger schätzen Realtimekurse, da es ihnen dadurch leichter fällt, den Markt einzuschätzen. Beim deutschen Finanzdienstleister findet der Handel mit Wertpapieren in Echtzeit statt, was einen großen Vorteil gegenüber zahlreichen anderen Brokern im Internet bietet.
Eine weitere Leistung von Maxblue umfasst das Wertpapiersparen. Ab einer Sparrate von 50 Euro können verschiedene ETFs, Aktien oder Fonds bespart werden, bei vielen von ihnen gibt es Rabatt auf den Ausgabeaufschlag oder dieser entfällt ganz, z. B. bei 96 ausgewählten ETFs von Amundi, Vanguard und Xtrackers. Des Weiteren gibt es bei Maxblue einen Wertpapiersparplan für Kinder. Dieser unterscheidet sich vom normalen Sparplan darin, dass dazu ein Depot für das minderjährige Kind eingerichtet wird, Eltern oder Erziehungsberechtigte verwalten es dann bis der Nachwuchs volljährig wird.
Anleger, die ein Depot und ein Depotkonto bei Maxblue haben und auf Marktänderungen rasch reagieren wollen, aber deren Guthaben dazu nicht ausreicht, können das Depotdarlehen in Anspruch nehmen. Es handelt es sich um eine eingeräumte Kontoüberziehung, also eine Art Dispositionskredit. Dabei dienen die bereits im Depot befindlichen Wertpapiere der Deutschen Bank als Kreditsicherheit. Der Sollzinssatz liegt derzeit bei 3,50 % p. a., die Abrechnung findet quartalsweise statt. Wie hoch der gewährte Kredit ausfallen kann, hängt vom Depotvolumen ab. Daher prüft Maxblue vor der Gewährung eines Darlehens den Wert der verwahrten Wertpapiere. Maßgeblich hierbei ist der Beleihungswert.
Was kostet das Handeln bei Maxblue?
Das Wichtigste zuerst: Bei Maxblue sind Sparpläne und Wertpapierkonten bedingungslos kostenlos, darin ist das Währungskonto inbegriffen. Das ist ideal für Trader, die nur hin und wieder eine Aktie kaufen oder verkaufen wollen und dadurch bei anderen Anbietern eventuell Inaktivitätsgebühren zahlen müssten. Weitere kostenlose Leistungen des Finanzdienstleisters umfassen:
- Setzen von Orderlimits
- Taggleiche Teilausführungen
- Streichungen von Orders
- Auszahlung von Dividenden
Das Orderentgelt beträgt 0,25 % (mind. 8,90 und höchstens 58,90 Euro), bei der Ausführung von Sparplänen sind es 1,25 % vom Kaufwert, sofern es sich nicht um ein Aktionswertpapier mit Rabatt auf den Ausgabeaufschlag handelt. Zudem ist je nach Handelsplatz ein Entgelt zu zahlen, beispielsweise 2 Euro für jede über Xetra abgewickelte Transaktion und 4,50 Euro an allen inländischen Präsenzbörsen. Und wer seine Order offline über Telefon, Fax oder Brief aufgibt, muss dafür 14,90 Euro bezahlen.
Für Vieltrader ist Maxblue ebenfalls eine gute Wahl, weil sie in den Genuss eines speziellen Vieltraderrabatts kommen. Führen sie in sechs Monaten mindestens 125 Transaktionen durch, bekommen sie in den folgenden sechs Monaten 10 % Rabatt. Ab 250 Transaktionen steigt der Nachlass im selben Zeitraum auf 20 %.
Welche Leistungen gibt es bei Maxblue?
Etwas Besonderes bei Maxblue sind die Webinare, die sich an Einsteiger und Fortgeschrittene richten. In ihnen erlernen wenig erfahrene Anleger wichtige Basics, sodass sie ihre Entscheidungen für Wertpapiere und die dazu passende Anlagestrategie leichter treffen.
Praktisch ist das Demokonto, das Neulinge zum risikofreien Lernen nutzen und sich mit der Benutzeroberfläche vertraut machen. Profis hingegen zur Watchlist umfunktionieren oder mit seiner Hilfe neue Anlagestrategien ausprobieren. Wer sein Depot eigentlich bei einer anderen Bank hat, kann sich trotzdem unter ‚my Maxblue anmelden und eine Watchlist einrichten. Unter Angabe der Postadresse umfasst diese Leistung die Abfrage von 10 Realtimekursen am Tag.
Bei Maxblue gibt es für Depotinhaber weitere praktische Features. Zu ihnen zählen:
- Analysen von Wertpapieren
- Aktuelle Marktinformationen
- Einsicht in das eigene Orderbuc
Digitale Vermögensverwaltung mit ‚Robin‘
Viele Anleger wünschen sich eine digitale Vermögensverwaltung mithilfe eines Robo-Advisors, Maxblue bietet so einen Service unter dem Namen ‚Robin‘ an (kurv für ‚Robo Invest‘). Robin kann flexibel genutzt werden, weil es keine Mindestanlagedauer gibt. Das Programm ermittelt das individuelle Risikolevel seines Nutzers auf Grundlage eines Fragebogens und schlägt eine dazu passende Anlagestrategie vor. Das hat den Vorteil, dass der Vermögensaufbau genau auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Investition umfasst breit gestreute ETFs, Aktien, Anleihen, Rohstoffe und andere Anlageklassen ergänzen das Portfolio. Dieses wird börsentäglich überwacht und umgeschichtet, wenn etwa das Risikolevel eines ETFs sich verändert und dieser darum nicht mehr ins Portfolio passt. Diese Leistung kostet 0,75 % pro Jahr, für ETFs kommen laufende Gebühren in Höhe von 0,25 %. Robin kann ab einer Mindestanlage von 500 Euro genutzt werden, wer einen Sparplan einrichten möchte, freut sich über die niedrige Mindestrate in Höhe von 1 Euro.
Wie gut ist der Service bei Maxblue?
Bei Maxblue erhalten Kunden einen ausgezeichneten Service. Das liegt daran, dass die Mitarbeitenden über die Supporthotline rund um die Uhr erreichbar sind. Außerdem steht es Kunden und Interessierten frei, einen Angestellten im Service per E-Mail zu kontaktieren.
Vorteile: |
Personen, die noch nicht zum Kundenkreis zählen und lediglich am Angebot des Dienstleisters interessiert sind, profitieren von einem guten Service, etwa in Form spezieller Info-Pakete und Magazine. Ferner wird ein Börsenlexikon von Maxblue zur Verfügung gestellt, in dem Einsteiger sich in die wichtigsten Begriffe des Tradings einlesen können.
Wie gut ist die Nutzeroberfläche bei Maxblue?
Wer sich für den Handel bei Maxblue interessiert, kann zwischen zwei Optionen wählen. Webtrading per Browser oder kostenlose App für das Tablet und Smartphone. Letztere steht für Android-, Windows- und iOS-Geräte zur Verfügung. Beide Arten an Handelssoftware sind so konzipiert, dass sie intuitiv bedienbar sind.
Wie eröffne ich ein Depot bei Maxblue?
Die Eröffnung des Maxblue-Depots erfolgt online. Zuerst trennt Maxblue die Antragsteller zwischen Kunden und Neukunden. Wer bereits eine Kundenbeziehung zur Deutschen Bank hat, wird nämlich zügiger durch den Anmeldeprozess geführt, da nur noch wenige Daten erforderlich sind.
Zuerst wählen Anleger aus, ob sie ein Einzel-, Gemeinschafts- oder U18-Depot eröffnen wollen. Danach folgen sechs Schritte, die notwendig sind, um den Antrag auf ein Depot zu vervollständigen. Als Erstes benötigt der Dienstleister allgemeine persönliche Informationen wie:
- Anrede (keine neutrale Anrede wählbar)
- Vor- und Nachname
- Familienstand
- Geburtsort und -datum
- Staatsangehörigkeit
- Kontaktdaten
- Meldeanschrift
Wie alle deutschen Banken und Broker fragt Maxblue nach einer Verbindung in die USA, beispielsweise eine steuerliche Ansässigkeit oder Staatsbürgerschaft. Für die betreffenden Antragsteller endet der Prozess hier, weil sie kein Depot bei Maxblue eröffnen können.
Alle anderen geben als Nächstes Informationen an, die zur Verwendung des Depots von Bedeutung sind. Neben ihren Erfahrungen mit Trades betrifft dies Kenntnisse im Bereich Börse. Dann bestätigen Anleger die Geschäfts- und Datenschutzbestimmungen von Maxblue. Zuletzt gelangen sie dann zu einer personalisierten Übersicht. Hier wird es empfohlen, alle gemachten Angaben genau zu überprüfen und falls notwendig zu berichtigen. Im Anschluss erfolgt die Legitimierung des Antragstellers per Postident- oder Videoident-Verfahren. Im Anschluss druckt er das Formular aus, unterschreibt es und schickt es Maxblue zu. Hiernach wird das Depot aktiviert und kann uneingeschränkt genutzt werden.
Wie sicher ist mein Geld bei Maxblue?
Beim Anbieter Maxblue haben private Anleger viel Sicherheit. Das liegt unter anderem daran, dass es spezielle TAN-Verfahren gibt. Neben einer mTAN wird beim Dienstleister auch eine photoTAN angeboten. Bei größeren Investitionen, die mehrere TANs erfordern, kommen Session-TANs zum Einsatz. Sie sind praktisch, da Anleger Zeit sparen, wenn sie für mehrere Geldanlagen nur eine einzige TAN benötigen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Investitionen im Rahmen eines Log-ins stattfinden.
Wie alle deutschen Broker ist Maxblue von der BaFin reguliert. Somit verfügt der Dienstleister über einen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken. Das bedeutet für Anleger, dass ihr Vermögen auf dem Konto in einer Höhe von wenigstens 100.000 Euro geschützt ist, selbst wenn es bei Maxblue seiner Insolvenz kommen sollte.
Fazit zum Maxblue Depot
Das Angebot von Maxblue ist für Vieltrader und Neulinge interessant. Während ambitionierte Anleger von besonderen Konditionen profitieren, erhalten Einsteiger viele wertvolle Informationen vom Dienstleister, um sicher und zu traden. Besonders positiv hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der Kundenservice, der 24/7 zur Verfügung steht. Bei Maxblue gibt es eine große Anzahl an Orderplätzen und ein durchschnittliches Angebot an Wertpapieren zu fairen Konditionen. Wer möchte, kann einen Handel per Fax, Telefon oder Brief in Auftrag geben. Dies ist jedoch mit einem Aufpreis verbunden. Die meisten Investoren führen Trades über die browserbasierende Software oder die mobile App aus. Interessierte sollten beachten, dass es sich bei Maxblue lediglich um einen Onlinebroker handelt. Leistungen, wie Kreditkarten oder Girokonten, gibt es beim Dienstleister keine. Dafür haben Kunden des Finanzdienstleisters die Möglichkeit, einen Depotkredit zu beanspruchen.