Beim Broker Lynx besteht die Möglichkeit, von einer großen Anzahl an Handelsplätzen zu profitieren. Trades laufen entweder über den Browser oder die passende App ab, die kostenfrei zur Verfügung steht. Anleger profitieren bei Trades von besonders niedrigen Kosten für den Wertpapierhandel innerhalb Europas.
Wer ist der Onlinebroker Lynx?
Lynx wurde im Jahr 2006 gegründet. Es handelt sich um einen niederländischen Broker, der seinen Sitz in Amsterdam hat. Ein weiterer Sitz des Dienstleisters befindet sich seit dem Jahr 2008 in Berlin. Ebenso existieren Zweigstellen in Tschechien, Finnland, der Slowakei, Frankreich und vielen weiteren europäischen Ländern. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, günstige Leistungen anzubieten, die besonders auf Privatpersonen zugeschnitten sind. Aus diesem Grund finden Anleger bei Lynx ausschließlich Angebote rund um Depots und den Wertpapierhandel.
Welche Orderplätze und Börsen nutzt Lynx?
Aktuell bietet Lynx seiner Kundschaft die Möglichkeit, an mehr als 130 verschiedenen Börsen zu handeln. Im Vergleich zu den meisten anderen Finanzdienstleistern fällt das Angebot an Orderplätzen somit viel größer aus.
Innerhalb von Deutschland stehen u. a. Börsen in Frankfurt und Stuttgart zur Wahl, hinzu kommen Tradegate und die für Privatanleger essenzielle XETRA.
Ausländische Handelsplätze befinden sich unter anderem in London, den USA und Kanada. Ferner können Investierende Trades auf Börsen in Australien und Asien abwickeln. Wer auf der Suche nach außerbörslichen Handelspartnern ist, wird bei Lynx keinen Erfolg haben.
Das liegt daran, dass es dort keine Direkthandelspartner gibt.
Vorteile: |
Welche Produkte bietet Lynx an?
Lynx besitzt ein überdurchschnittliches Sortiment an Assets. Dort besteht die Option, mit Anleihen, Aktien, ETFs, ETCs und Futures zu handeln. Überdies haben Verbraucher die Möglichkeit, Optionsscheine, Optionen, Zertifikate und Währungen zu traden. Fonds oder ETFs mit einem rabattierten Ausgabeaufschlag suchen Anleger vergeblich, was daran liegt, dass Lynx momentan keine Sparpläne anbietet.
Wie teuer ist das Handeln mit den Produkten von Lynx?
Bei Lynx sind viele Leistungen kostenlos. Neben der Führung eines Depots und Verrechnungskontos bietet der Dienstleister folgende Dinge gratis an:
- Orderlimits setzen
- Taggleiche Teilausführungen
- Auszahlung von Dividenden
- Streichungen von Orders
Etwas Besonderes im Zusammenhang mit einem Lynx-Depot ist die Inaktivitätsgebühr. Sie wird fällig, wenn ein Nutzer weniger als 1000 US-Dollar auf seinem Depot hat oder nicht mindestens eine Transaktion im Monat durchführt. Da die Gebühr jedoch nur 1 Euro beträgt, sollte sie kein ausschlaggebendes Auswahlkriterium sein. Interessierte Personen sollten beachten, dass sie bei der Lynx bei der Depoteröffnung eine erstmalige Einzahlung in Höhe von 10.000 Euro leisten müssen.
Wer bei Lynx Aktien und ETFs über einen deutschen Handelsplatz tradet, bezahlt dafür in Abhängigkeit vom Transaktionsvolumen eine geringe Gebühr in Höhe von 0,14 %, jedoch mindestens 5,80 und maximal 99 Euro. Entgelte für den Handelsplatz fallen keine an. Dasselbe gilt für die Erteilung von Orders am Telefon, was bei den meisten Onlinebrokern etwa 15 Euro kostet. Wer den Erwerb oder Verkauf von Wertpapieren gerne telefonisch ausführen möchte, sollte daher über ein Depot bei Lynx nachdenken.
Für ausländische Aktien entfallen Gebühren in Abhängigkeit von der Anzahl an gewählten Wertpapieren. Wie bei den deutschen Wertpapieren fallen keine Entgelte für die Handelsplätze und Ordererteilung am Telefon an.
Welche Leistungen bietet Lynx?
Bei Lynx gibt es viele praktische Leistungen, wie ein kostenloses Demokonto. Dieses ist für Einsteiger von besonderem Vorteil. Es dient nämlich dem Lernen von speziellen Features des Dienstleisters. Dabei kommt kein Echtgeld zum Einsatz und der Anleger hat trotzdem einen guten Überblick über die gesamte Marktstruktur und alle Anlageoptionen, die mit einem normalen Konto möglich sind. Gleichzeitig können Profis mit dem Musterdepot neue Anlagestrategien erproben.
Für alle Anleger gibt es außerdem viele kostenlose Kurse in Echtzeit. Hinzu kommen Neartimekurse, die um 15 Minuten verspätet sind und für die in Abhängigkeit vom Börsenplatz ein Entgelt erhoben wird.
Weitere Leistungen von Lynx umfassen Webinare zu verschiedenen Themen. Auf diese Weise können Anlegern ihr Wissen vertiefen oder neue Informationen erlangen. Ferner bietet Lynx Analysen an, die dabei helfen, Anlagen zu tätigen und deren Risiken sowie Chancen abzuschätzen.
Wozu nützt ein Musterdepot von Lynx?
In wenigen Sekunden haben Interessierte die Möglichkeit, ein Demo-Konto bei Lynx anzufordern. Hierzu sind nämlich nur zwei Fragen zu beantworten. Sobald der Account aktiv ist, haben Anleger ein virtuelles Guthaben in Höhe von 1 Million US-Dollar. Das Geld steht uneingeschränkt zur Verfügung und ist daher auf mehr als 130 Märkten in über 30 Ländern einsetzbar. So gewinnen Personen, die noch keine Erfahrungen beim Trading haben, einen guten Überblick über alle Optionen, die sie mit einem echten Depot bei Lynx hätten. Das bedeutet gleichzeitig, dass alle Aktionen unter realen Bedingungen stattfinden.
Wer möchte, kann mit dem kostenlosen Demokonto eine Watchlist erzeugen. Durch sie geht die Überwachung von Indizes und Werten leicht und bleibt übersichtlich.
Für Interessierte gibt es eine große Auswahl an Handelswerkzeugen.
Tipp: Alle Personen, die sich für ein mobiles Trading interessieren, können das Musterkonto per App einsetzen. Es wird allerdings nur für Geräte mit den Betriebssystemen Android und iOS zur Verfügung gestellt.
Was für Depots können bei Lynx eröffnet werden?
Lynx bietet Einzeldepots und Gemeinschaftsdepots an. Die Mindesteinlage beträgt jeweils 10.000 Euro, zudem dauert die Eröffnung momentan etwas länger. Hinzu kommen Firmendepots für gewerbliche Kunden und institutionelle Investoren. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Anleger Inhaber einer GbR, GmbH, UG oder AG ist, denn alle Kunden profitieren von denselben guten Konditionen.
Wie gut ist der Service bei Lynx?
Der Support von Lynx ist national und international. Dadurch finden sowohl Personen, die in Deutsch als auch einer anderen Sprache kommunizieren wollen, schnell einen geeigneten Ansprechpartner. Die Hotline ist für Anfragen von Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Wer am Freitag eine Auskunft benötigt, erreicht das Serviceteam von 8:00 bis 18:00 Uhr. Alternativ steht es Kunden und Interessierten frei, eine E-Mail oder ein Fax an Lynx zu senden.
Eine weitere Möglichkeit stellt das Kontaktformular dar. Dieses bietet den Vorteil, Rückfragen oder Probleme direkt an den richtigen Ansprechpartner zu richten, da das Anliegen in eine von acht Kategorien eingeordnet werden kann. Weitere Angaben, die der Verbraucher machen sollte, um eine passende Antwort von Lynx zu erhalten, sind:
- Vor- und Nachname
- E-Mail-Adresse
- Individuelle Nachricht
Ist die Nutzeroberfläche von Lynx leicht bedienbar?
Der Finanzdienstleister Lynx stellt seinen Kunden eine Trader Workstation zur Verfügung. Deshalb profitieren sie von einer professionellen und leicht verständlichen Nutzeroberfläche. Ebenso gibt es beim Onlinebroker eine Standardoberfläche, die der Kunde wahlweise aussuchen kann.
Vorteile: |
Personen, die ihre Trades gerne per Smartphone oder Tablet ausführen, haben die Möglichkeit, eine App einzusetzen. Sie ist kostenlos. Praktisch ist, dass Anwender die Software personalisieren können. Außerdem funktionieren alle Handelstools von Lynx mit ihr.
Wie eröffne ich ein Depot bei Lynx?
Die Eröffnung eines Depots funktioniert bei Lynx online. Hierzu rufen Interessierte die Webseite des Anbieters auf und klicken dann den Button „Depot eröffnen“. Der rote Knopf befindet sich auf der Startseite oben rechts und ist deshalb leicht zu finden. Im nächsten Schritt ist das Antragsformular mit folgenden Daten auszufüllen:
- Anrede und Titel
- Vor- und Nachname
- E-Mail-Adresse
Zudem selektieren zukünftige Anleger den gewünschten Depottyp. Es gibt Firmen-, Einzel- und Gemeinschaftsdepots. Zuletzt bestätigen sie, dass sie der Datenschutzerklärung von Lynx zustimmen.
Auf der nächsten Seite werden Mobilfunknummer sowie Meldeanschrift eingegeben, dann sind weitere persönliche Angaben notwendig. Neben dem Geburtsdatum und -land erfragt das Formular die Staatsangehörigkeit und den Familienstand. Zudem benötigt Lynx Informationen zu der Anzahl an unterhaltsberechtigten Personen. So erhält der Anbieter einen umfassenden Überblick über die finanzielle Situation des Antragstellers.
Um das Depot vor dem Zugriff von Unberechtigten zu schützen, gibt es drei Sicherheitsfragen. Die erste Frage ist bereits vorgegeben, während zwei weitere etwas flexibler wählbar sind. Nach deren Konfiguration geht es weiter zu den regulatorischen Informationen. Neben dem Referenzkonto benötigt der Onlinebroker Informationen zur Summe, die der Investor innerhalb eines Jahres auf dem Depot einzahlen möchte, und ob dieser Betrag als Ersteinzahlung ausgeführt wird.
Anschließend machen Antragestellende Angaben zu ihrem steuerlichen Wohnsitz und zu möglichen steuerrechtlichen Verpflichtungen in Bezug auf die USA. Diese Informationen sind aufgrund des Doppelbesteuerungsabkommens von Bedeutung.
Abschließend ist es notwendig, dass der Anleger Informationen zu den bisherigen Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel macht und den AGB von Lynx zustimmt. Danach findet die Identifikation des Antragstellers per Postident- oder Videoident-Verfahren statt. Nach dem das erledigt ist, wird das Depot zeitnah eröffnet.
Wie sicher ist mein Geld bei Lynx?
Bei Lynx profitieren Kunden von besonders hohen Sicherheitsstandards, die sich bereits beim Log-in zeigen. Neben der Eingabe der E-Mail-Adresse und des Passworts authentifizieren sie sich über die Trading-App oder eine TAN, die per SMS zugestellt wird.
Der Finanzdienstleister unterliegt, wie alle deutschen Broker, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Da die Konten von Anlegern von jenen des Dienstleisters getrennt sind, haben sie keine Verluste zu befürchten, falls es bei Lynx zu einer Insolvenz kommen sollte. Alle Anlagegelder sind bis zu einer Summe von 500.000 US-Dollar abgesichert. Das liegt daran, dass Lynx durch die „US Securities Investor Protection Corporation“ geschützt ist.
Zusätzlich verfügt der Dienstleister über eine Police bei Lloyd’s Bank, die die Bareinlagen von den Verbrauchern von bis zu 900.000 US-Dollar sichert.
Fazit zum Lynx Broker
Verglichen mit vielen anderen Brokern bietet Lynx seinen Kunden ein großes Sortiment an Assets und Handelsplätzen an. Des Weiteren fallen die niedrigen Ordergebühren auf. Besonders positiv zu erwähnen ist, dass Trades per Telefon ohne Zusatzkosten sind. Oft profitieren Anleger außerdem von Realtimekursen. Ebenso gibt es Neartimekurse. Sie kosten jedoch, in Abhängigkeit vom Handelsplatz, Geld. Hierüber informiert Lynx sofort, sodass keine Kostenfallen entstehen. Positiv zu erwähnen ist außerdem die übersichtliche Nutzeroberfläche, auch in der App. Deshalb finden selbst unerfahrene Trader schnell einen Einstieg bei Lynx. Der Onlinebroker bietet Investoren bei der Vermögensanlage übrigens maximale Sicherheit. Das hängt damit zusammen, dass er durch die US Securities Investor Protection Corporation geschützt wird. Kommt es zu Zahlungsproblemen seitens Lynx, sind die Kunden somit optimal abgesichert. Daher eignet sich das Depot des Dienstleisters ausgezeichnet für private und gewerbliche Anleger.